Panikorchester E
I N S A T Z
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A
B T E I L U N G
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ist das Panikorchester nicht weit. Vor 20 Jahren
gegründet, ist dieses einzigartige Musik-Ensemble
aus dem kameradschaftlichen Leben der Freiwilligen
Feuerwehr Bersenbrück nicht mehr wegzudenken.
Musiziert wird zu fast allen Anlässen, die im Rahmen
der Aktivitäten der Freiwilligen Feuerwehr stattfin-
den. Dazu gehören kirchliche Anlässe genauso wie
Fahrzeugübergaben, Einweihungen oder runde Ge-
burtstage, Hochzeiten und Jubiläen der Mitglieder.
Das Orchester kommt fast komplett
ohne Noten aus
Die Mitglieder sind wahre Vollblut-Musiker und mu-
sizieren teilweise seit mehr als 25 Jahren – und das
nicht nur im Panikorchester. Viele von ihnen musi-
zierten bzw. musizieren noch in anderen Musikfor-
mationen, wie z. B. Tanzbands, Blasorchester etc. Die
Musiker kennen ihr Instrument in- und auswendig
und auch ihr Repertoire, das hauptsächlich aus so-
genannten Gassenhauern besteht – also Liedern, die
jedermann kennt. Nur kurz angesungen, sind die
Musiker in der Lage, fast jede Melodie zu spielen
bzw. zu begleiten. Umschwenken von einem auf das
andere Lied ist im Sekundentakt
möglich. Entsprechend sorgt
das Panikorchester für beste
Laune auf jedem Fest.
In voller Stammbesetzung er-
scheint das Orchester mit Seba-
stian Botha und Carsten Lang
an der Trompete. Ansgar Pel-
lenwessel und Johannes Fels
spielen die kleine Marschtrom-
mel. Die große Pauke schlägt
Werner Ahaus. Jens Berger und
Christof Ter Heide sind am
Marschbecken zu finden und
Simon Uphoff bläst die Tuba.
Orchesterleiter Matthias Lohbeck spielt sowohl das
Euphonium als auch das Akkordeon.
Das Panikorchester ist flexibel und kann auch in klei-
nerer Besetzung auftreten. Fehlen z. B. Tuba und
Trompete, so begeistert das Orchester auch in der
Mini-Besetzung mit nur einer Trompete und einem
Akkordeon. Neben den Verpflichtungen in der Feu-
erwehr kann das Orchester ebenfalls für private
Zwecke gebucht werden. Dieses kam in der Vergan-
genheit jedoch eher selten vor, da viele Auftraggeber
die mit dem Auftritt einhergehende enorm hohe Ge-
tränkerechnung scheuten.
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Wenn Werner die Trommel schlägt
und Simon die Tuba bläst . . .
Unser Leitspruch beim Panikorchester: Wer übt, ist feige