Beruf und Berufung E
I N S A T Z
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A
B T E I L U N G
Christian Wurst
Alter:
47
Jahre
Familienstand:
verheiratet, 3 Kinder
Dienstgrad/Position: Hauptbrandmeister / Ortsbrandmeister seit 1993
Feuerwehr seit:
Januar 1982
Berufsausbildung: Dipl.-Ing. Maschinenbau TU, Schweißfachingenieur
Ausgeübter Beruf: seit 2006 gemeinsam mit den Brüdern Michael und Thomas in
der Geschäftsführung bei der Wurst Stahlbau GmbH
Er mag gerne
aktiv Volleyball (Halle oder Beach) spielen, Fußball als Zuschauer, Reisen
Er mag gar nicht
Gartenarbeit
(
außer Rasenmähen), Hausputz, lange Diskussionen über immer das gleiche Thema, Diskussion mit der Verwaltung über Feuerwehr-
investitionen
An der FF macht ihm Spaß
Anderen zu helfen, die Arbeit mit jungen Feuerwehrleuten, ausgefeilte Technik in
den Einsatz zu bringen (Technische Rettung sowie Brandschutztechnik), der Kontakt zu älteren Feuerwehrleuten, die Organisation der
Feuerwehr zu verbessern, Kameradschaftspflege, neue Ideen einzubringen, aufzunehmen und umzusetzen sowie eine sinnvolle Auf-
gabenteilung anzuregen, um Verantwortungen zu übertragen
Wie er zur FF kam
Das Interesse wurde durch den Vater ge-
weckt, der jahrelang selbst in der Feuerwehr tätig war
So sieht er die FF in 25 Jahren
Der Spagat zwischen Familie, Beruf
und Ehrenamt wird nicht mehr in dem Maße zu leisten sein. Aufgrund Einsatzkräftemangels wird es eine verstärkte Zusammenarbeit
einzelner Feuerwehren in den Alarmeinheiten geben. Die Freiwilligen Feuerwehren werden weniger Möglichkeiten haben, sich in das
„
Vereinsleben“ einzubringen. Bei Neuanschaffungen wird es ein hohes Maß an Technik bei der Ausrüstung geben. Feuerwehrbedarfs-
rechnungen werden die Verantwortlichen in Politik und Verwaltung zu einem Umdenken in der Investitionsplanung, sprich: zu mehr
Mitteln für die Feuerwehr, zwingen.
Wer sind eigentlich die Männer, die in der
Führungsspitze . . .
. . .
der Freiwilligen Feuerwehr Bersenbrück wichtige Entschei-
dungen treffen und die Entwicklung dieser qualifizierten und en-
gagierten Ortsfeuerwehr bereits seit vielen Jahren lenken und
begleiten?
Auf diesen Seiten werden sie vorgestellt:
Ambitionierte Männer, die in brenzligen Situationen einen kühlen
Kopf bewahren, ihre Truppe leiten und die mit Ruhe und Beson-
nenheit vorangehen.
Männer, die ihre Pflichten souverän meistern, sich um die Pro-
bleme und Sorgen ihrer Truppenmitglieder kümmern und trotz
aller Verantwortung vor allem immer auch eins sind - Kamera-
den.
Kurzweilig und im Schnellüberblick verraten Christian Wurst und
seine Kollegen wer sie sind, was sie mögen bzw. nicht mögen
und wie sie die Feuerwehr in 25 Jahren sehen.
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