Wasserspiele E
I N S A T Z
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A
B T E I L U N G
. . .
sorgen die Wasserspiele der Freiwilligen Feuer-
wehr Bersenbrück – und das schon seit Jahrzehnten.
Eduard Haskamp war derjenige, der die ersten Ar-
maturen damals als Installation von zwei Kerzenfor-
men konstruierte. Uraufführung bzw. Premiere war
auf der Grünen Hochzeit von Hermann Husmann.
Das staunende Publikum klatschte begeistert.
Im Jahre 1963 erfolgte eine Neuauflage. Die Kame-
raden Paul Haskamp, Hermann Husmann, Georg
Niemeyer und Georg Schulte taten sich zusammen,
um neue Wasserspiele zu bauen. Edler Spender der
Farbe war Malermeister Georg Schulte. Den elektri-
schen Schaltkasten fertigte Martin Staden. Vorbild
für Aufbau und Effekte waren die Wasserspiele des
Örtchens Lienen im Teutoburger Wald. Vor ca. 20
Jahren erfolgte eine weitere Überarbeitung, inklusive
einer hochwertigen Verzinkung bei der Firma Stahl-
bau Wurst. Vor zehn Jahren wurden die Lampen er-
neuert.
Besondere Aufführung zum 50.
Eine Inszenierung der besonderen Art gab es zum
50-
jährigen Bestehen der Wasserspiele. Veranstal-
tungsort war der Feldmühlenteich in Bersenbrück.
Damals wurden zum Befestigen der Wasserspielar-
maturen in den Teich gerammt. Damit die Wasser-
düsen gelenkt werden konnten, wurden Rohre
angeschweißt, die vom Ufer aus steuerbar waren.
Anlässe, die Wasserspiele zu zeigen,
gab es genug
Auf Hochzeiten und Geburtstagen der Kameraden
begeisterten die Wasserspiele ebenso wie auf diver-
sen Feierlichkeiten oder Stadtfesten.
Doch beschränkten sich die Aufführungen nicht nur
auf die Stadt Bersenbrück. Es gab u. a. auch Gast-
spiele in Vörden, am Alfsee und in Minden-Hüll-
horst.
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Aufbau der Wasserspiele in
alten Zeiten
Aufbau von Scheinwerfern und Technik
Die Wasserspiele vor begeistertem Publikum
Für ganz besondere Momente auf Hochzeiten
und Festen . . .
Knollmann zahlt!
Auf dem Gastspiel in Minden-
Hüllhorst begab es sich, dass
sich der neu gewählte Hüll-
horster Ortsbrandmeister um
die Bersenbrücker Kameraden
kümmerte. Er wollte sich
großzügig zeigen und sagte
den Kameraden, sie sollten
alles bei Knollmann (Gast-
stätte) aufschreiben lassen.
Das ließen sich die
Kameraden nicht zweimal
sagen. Die Bestellung war so
groß, dass die Getränke-
menge noch für zahlreiche
weitere Wasserspiele reichte.