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I N S A T Z
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A
B T E I L U N G
Brandbekämpfung
. . .
und Kameradinnen der aktiven Einsatzgruppe
stehen bereit, um die notwendigen Maßnahmen zu
ergreifen. Eine anstrengende Arbeit, bei der die Feu-
erwehrleute nicht selten das eigene Wohl aufs Spiel
setzen. Zu den Aufgaben dieser hoch qualifizierten
Einsatzgruppe gehört nicht nur die Brandbekämp-
fung. Engagiert und kompetent setzen sich die
Gruppenmitglieder auch für den effektiven Brand-
schutz ein, z. B. in Form von systematischer Brand-
schutzerziehung für Kinder und Jugendliche.
100
Stunden Ausbildung und rund
60
Stunden Einsatz im Jahr
Jeder aktive Feuerwehrmann und jede aktive Feuer-
wehrfrau bringt enorm viel Zeit für den Schutz von
Bürgern, Tieren und Umwelt auf.
Jeden Monat finden vier sogenannte Dienste statt.
Hierzu gehören der allgemeine Dienst, der Zug-
dienst, der Gruppendienst sowie der Gefahrgut-
dienst. Zusammen mit den Kommandositzungen
ergibt das rund 50 Dienste im Jahr, die hauptsächlich
der Ausbildung der Feuerwehrleute und dem vor-
beugenden Brandschutz dienen.
Die Lehrinhalte, die die Mitglieder der aktiven Truppe
in Theorie und Praxis immer wieder üben müssen,
sind reichhaltig. Hierzu gehört z. B. der Einsatz unter
schwerem Atemschutz mit professioneller Atem-
schutz-Überwachung. Geübt wird auch das Vorge-
hen der Angriffstrupps, deren Aufgabe es ist, in
brennende Gebäude vorzugehen, zu retten, zu lö-
schen, Erstversorgung vorzunehmen und technische
Hilfe zu leisten. Zusätzlich steht ein Sicherheitstrupp
in Bereitschaft, der dafür verantwortlich ist, in Not-
lage geratene Kameraden zu retten. An jedem
Brandobjekt steht pro Angriffsweg ein diesbezüglich
ausgerüsteter Sicherheitstrupp bereit. Entsprechend
intensiv ist auch hier der Trainingsbedarf.
Rauch steigt auf. Es brennt.
Alarm wird ausgelöst! 53 Kameraden . . .
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Sicherheit geht vor: Atemschutzüberwachung
Brandbekämpfung unter
schweren Atemschutz
Jeder Handgriff muß sitzen - das Kuppeln von Saugschläuchen
Trotz Stress: gegenseitige Hilfe auf der Fahrt zum Einsatz