Einsatzbericht vom 17.06.2020

-Schwerer Verkehrsunfall auf der B214-

7 Verletzte Personen nach Frontalkollision

Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 214 im Bereich der Stadtgrenze in Ahausen sind am Mittwochmorgen sieben Personen verletzt worden, darunter befanden sich vier Kinder und Jugendliche. Die Fahrerin eines VW Polo musste im Verlauf des Einsatzes reanimiert werden und wurde in ein Krankenhaus gebracht.

Nach Eingang des ersten Notrufs wurden um 06:58 Uhr Einsatzkräfte der Feuerwehren Bersenbrück, Ankum und Gehrde sowie weitere Kräfte des Rettungsdienstes und der Polizei alarmiert.

Vorort bestätigte sich die gemeldete Lage: Im Begegnungsverkehr waren ein Kleinwagen und ein Kleinbus frontal zusammengestoßen. Ein weiterer Pkw war in die Unfallstelle gefahren und leicht beschädigt worden.
Insgesamt wurden durch den Unfall 7 Personen verletzt, von diesen waren 2 Personen in ihren Fahrzeugen eingeklemmt.

Aufgrund dieser Lage ließ die Einsatzleitung das Stichwort auf MANV-7 erhöhen wodurch  weitere Rettungsmittel alarmiert wurden.

Die Fahrerin des Kleinwagen war schwer eingeklemmt und musste bereits im Fahrzeug reanimiert werden. Sie wurde deshalb unverzüglich durch eine technische Sofortrettung aus dem Fahrzeug befreit. Die 55-jährige konnte an der Einsatzstelle stabilisiert werden und wurde schließlich mit einem Rettungshubschrauber in eine Osnabrücker Klinik geflogen.

Zur Rettung der Fahrerin des Kleinbusses mussten derweil die vorderen Türen entfernt werden. Eines der 4 Kinder, die sich in dem Bus befunden hatten, wurde schwer verletzt. Die übrigen erlitten mittelschwere Verletzungen. Ein Unfallzeuge und Ersthelfer erlitt einen Schock und musste ebenfalls vom Rettungsdienst versorgt werden.

Die Feuerwehr Bersenbrück war mit 7 Fahrzeugen und 32 Einsatzkräften vor Ort, hinzu kamen die Einsatzkräfte aus Ankum und Gehrde. Darüber hinaus waren 7 Rettungswagen, 1 Krankentransportwagen, 3 Notarzteinsatzfahrzeuge, 1 Rettungshubschrauber, der organisatorische Leiter Rettungsdienst, der leitende Notarzt sowie die Polizei mit 3 Streifenwagen im Einsatz.

Die Unfallstelle blieb zur Unfallaufnahme und Reinigung der Fahrbahn bis in die Mittagsstunden gesperrt.

Text: FF BSB, ap;  Fotos: FF BSB, NWM